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So wird laute TV-Werbung leise

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Gefühlt jede/r kennt das Problem der zu lauten Werbung in den öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehprogrammen oder im Streamingkanal YouTube.

Aber woher kommt das – warum sind Werbeblöcke häufig viel lauter als das restliche Programm?

Grundsätzlich ist es so, dass Werbetreibende auf ihre Ware aufmerksam machen wollen. Nach dem Motto: Je lauter die Ware oder Dienstleistung angepriesen wird, desto eher setzt sie sich auch im Gehirn der potentiellen Kunden fest und wird dann hoffentlich nach einigen Malen der lauten Beschallung gekauft. Auch sollen Werbespots Aufmerksamkeit erzeugen, um aus dem Restprogramm hervorzustechen. Denn ansonsten, so die Logik der Werbeindustrie, fallen die Produkte nicht genug auf.

Aber ist das wirklich so? Warum empfindet gefühlt jede/r die Werbeblöcke als zu laut?
Rein technisch gesehen, kann es sogar sein, dass die Werbeblöcke die gleiche Lautstärke haben wie das restliche Programm. Aber Lautstärke ist nicht alles, denn es gibt eine zweite und in diesem Falle wichtigere Größe in diesem Zusammenhang und das ist die Lautheit.
Je höher die Lautheit einer Produktion ist, desto lauter wird sie wahrgenommen. Während die Lautstärke die Spitzenpegel misst, also die lautesten Punkte der Produktion, sagt die Lautheit etwas darüber aus, wie stark die Produktion in ihrer gefühlten Lautstärke maximiert wurde.

Audioproduzenten erreichen eine hohe Lautheit durch die Dynamik einschränkende Geräte, wie Maximizer, Kompressoren und Limiter. Der Ton wird zusammengequetscht und so werden die leisen Anteile lauter, während die lauten in ihren Spitzen abgeschnitten werden. Diese Spitzen enthalten aber wichtige Klanginformationen, die sogenannten Transienten, die die spitzen und klaren Klanganteile beinhalten. Produktionen mit einer sehr hohen Lautheit enthalten daher wenig kristallklare Klanginformationen, dafür aber viele unnatürliche Verzerrungen aufgrund der starken Kappung der Klangspitzen.

Der Sinn einer hohen Lautheit ist die gefühlte Lautstärkewahrnehmung. Auch die Musikindustrie befindet sich seit Jahren im sogenannten Loudness-War, dem Lautheitskrieg, was bedeutet, dass sich Künstler gegenseitig in der Intensität der gefühlten Lautstärke ihrer Songs übertreffen.

Einen traurigen Höhepunkt des Loudness War bildet das Album „Death Magnetic“ von der Band Metallica aus dem Jahre 2008. Dieses Album war in einer solch maximalen Lautheit gemischt, dass die Tonqualität minimiert wurde. Das Klangergebnis war eher ein sehr lauter Klangbrei als eine dezidiert in seinen Instrumenten ortbare Produktion. Die künstlerische Freiheit steht natürlich über allem, aber dieses Album gilt als so etwas wie ein Wendepunkt, da die Fans von Metallica ihren Unmut deutlich kundtaten. Besonders heikel wurde es, als die gleichen Songs vom Album beim Videospiel „Guitar Hero“ mit weniger Lautheit und angenehmer zu hören präsentiert wurden.

Aber zurück zu den zu lauten Werbeblöcken, die aufgrund ihrer hohen Lautheit die gefühlte Lautstärke des Restprogramms deutlich übertreffen. Die Frage lautet ja, wie man diese Werbeblöcke leiser bekommen kann, so dass man nicht ständig mit der Fernbedienung die Lautstärke nachregeln muss. Die 2012 eingeführte Loudness, also Lautheitsempfehlung mit Namen EBU R 128 brachte keine Lösung des Problems, da sich nur wenige TV-Sender daran halten und die Streaming- und Internetportale überhaupt nicht. Dort hat jeder seine eigene Norm der Grundlautstärke.

Die Lösung für dieses nervige Problem ist der HDSX TV Sound Optimizer. Er verbessert den Fernsehton. Das gerade mal handtellergroße Gerät wird zwischen Fernseher und ein TV externes Soundsystem wie eine Soundbar oder Hifi-Anlage integriert und verbessert den Fernsehton in Echtzeit. Der Optimizer gleicht die Lautstärken aller Programminhalte intelligent so aneinander an, dass man die Regelung nicht bemerkt. Durch eine völlig neue Technologie mit Namen HDSX – High Definition Sound Expansion, werden leise Klanganteile lauter gemacht, während die bereits optimal lauten Anteile nicht bearbeitet werden. Das hat zur Folge, dass die wahrgenommene Lautstärke gleichmäßig und angenehm zu hören ist. Laute Anteile behalten ihre komplette Tonqualität, da sie nicht bearbeitet werden, also auch nicht, wie bei der Lautheit vorhin beschrieben, zusammengepresst werden.

Mit dem Optimizer sind Werbeblöcke nicht mehr zu laut, sondern fügen sich ideal ins Gesamtprogramm ein. Auch sind TV-Sender untereinander beim Umschalten nicht mehr unterschiedlich laut. Und sogar verschiedene Programmquellen, wie beim Umschalten von TV zu Amazon Prime, Apple TV oder auch Disney+ und YouTube haben nun alle die gleiche Lautstärke. So macht Fernsehen wieder Spaß. Dazu kommt, dass der Optimizer auch alle Dialoge der Schauspieler verständlich macht. Klare Sprache auf allen Kanälen. Und man versteht sogar den Tatort oder Actionfilme mit vormals lauten Explosionen und zu leisen Dialogen.

Wichtig ist, dass man zum Betrieb des Optimizers Zusatzlautsprecher benötigt, da der optimierte Sound nicht in den Fernseher zurückgeführt werden kann. Das lassen die TV-Hersteller nicht zu. Ein TV Soundsystem wie eine Soundbar oder auch kleine Lautsprecher für den Fernseher reichen aus, um den optimierten Klang in den eigenen vier Wänden zu genießen.

Mit dem HDSX TV Sound Optimizer gehört zu laute Werbung für immer der Vergangenheit an. Das freut auch die Nachbarn sowie schlafende Kinder oder andere Familienmitglieder im Nebenzimmer. Und da der Optimizer quasi unsichtbar hinter dem Fernseher befestigt werden kann, ändert sich das Wohnzimmer-Design überhaupt nicht. Er liefert ein deutliches Soundupgrade mit einfacher Plug and Play Installation, mit der auch ältere Menschen gut zurechtkommen.

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